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Ruanda – Burundi – Tansania

Ruanda – Burundi – Tansania

Anmerkung zur Umgestaltung des Blogs
Sicher ist euch aufgefallen, dass sich hier einiges verändert hat. Nichts dramatisches, war aber notwendig. Zum einen ist die Seite auf einen anderen Server umgezogen worden und zum anderen musste das Gästebuch komplett neu gemacht werden, da wir permanenten Besuch von ein paar Webrobbots bekamen, welche ihrer Mission Viagra zu verkaufen, nachgingen. Jetzt gibt es dafür wieder eine Passwortabfrage im Gästebuch, aber dieses steht ja auch dort. Klasse gemacht, DANKE Robby. (MediaOnWheels.com, Ulm)

Anmerkung von Robby: „Wir habaen schon wieder umgestellt um das mal in einen ordentlichen Look zu bekommen, leider sind die GB Einträge nicht übernommen worden“

Ruanda – Burundi – Tansania

Jahaa, jetzt geht es Schlag auf Schlag, denn wir hatten erstens länger kein Netz und zweitens kleine Länder kurz bereist und wollen drittens an’s Meer…

Hotel Ruanda

In der Hauptstadt Kigali sind wir im „Hotel des Mille Collines“ eingekehrt, dem Schauplatz des Filmes „Hotel Ruanda“. Ein sehenswerter Streifen, der die dunkle Zeit hier im Lande ganz plastisch darstellt und auf wahren Begebenheiten basiert. Weiter ging es über Ruhengeri und den Lake Kivu nach Butare, dem ehemaligen künstlerischen und Intellektuellen Zentrum des Landes. Dorten gab es einen Besuch im Nationalmuseum und den allerbesten Kaffee direkt vom Erzeuger zu kaufen.
Es fällt mir schwer, viel mehr über Ruanda zu schreiben, zu unafrikanisch scheint die ganze Szenerie, zu unauthentisch.

Burundi – Die unbekannte Schöne

Ein Land weiter sieht die Sache dann wieder ganz anders aus. Die Busse rasen wieder, es gibt ordentliche Schlaglöcher und die Menschen am Strassenrand flippen aus, wenn sie uns sehen. Denn hier in Burundi ist der Tourist selbst die grösste Sensation. Für das Ländchen, welches ähnlich klein und hügelig wie Nachbar Ruanda ist, existiert nicht mal ein Reiseführer. Da es keine Gorillas oder sonstiges Wildlife zu sehen gibt, ist der Tourismus eher unterentwickelt. Am Lake Tanganyika, der Fortsetzung des Lake Kivu Richtung Süden – was alles Teil des grossen Afrikanischen Grabenbruches ist – sehen die Menschen den „Muzungu“ (weisser Mann) schon wieder etwas entspannter. Spektakulär ist der Sport der Einheimischen Radfahrer, sich an LKW zu hängen um grössere Distanzen zu überwinden. Bis zu sechs Radler halten sich dann an einem Laster fest und versuchen, sich nicht abschütteln zu lassen. Verboten, saugefährlich und enorm beliebt, dieser Actionsport. Apropos Sport: Hier scheint es wohl auch eine Läuferkultur zu geben, wobei, anders als in Äthiopien und Kenia nicht einzelne Champions im Vordergrund stehen, sondern das Gruppenerlebnis gesucht wird.

Tansania – Erste Erlebnisse

Die Einreise war auch hier easy (Visum 50$) und die Roadtax wurde „verhandelt“, kein Blick wurde in’s Auto geworfen. Und alles wurde gleich wieder grösser und weiter, denn hier herrscht nicht dieser enorme Landmangel wie in den beiden kleinen Staaten zuvor. Dies ist dann auch unser letztes Land der „East-African-Union“, einer Ländergemeinschaft, die versucht, dem europäischem Modell nach zu eifern. Kenia, Uganda, Ruanda, Burundi und Tansania puzzeln schon seit langer Zeit an dem Vorhaben und wie es in Afrika so ist, dauert es auch gerne etwas länger. Im äussersten Nordwesten Tansanias, wo wir eingereist sind, ist auch kaum Tourismus, da nur Buckelpisten hierher führen und die Zugfahrt von der Hauptstadt Dar El Salaam rund 40 Stunden dauert. Nahe der Stadt Kigoma fanden wir einen wirklich tollen Platz zum campen. Direkt am Seeufer des Lake Tanganyika konnten wir die Molly im Baumschatten parken. Ein Norweger hat hier den „Jakobson Beach“ eingerichtet, zwei Badestrände mit mediterranem Flair und allem Drum und Dran. Von hier aus ist unsere geschätzte Tierbeobachterin dann auch morgens um sechs Uhr mit dem Boot aufgebrochen um in Gombe Schimpansen zu erleben. Die Überfahrt in der Nussschale hat, ob des starken Wellengangs dann glatt drei, statt nur zwei Stunden gedauert, aber das Erlebnis war jede Mühe wert.

Statistisches:

  • Gefahrenne Kilometer seit Deutschland: rund 18.500
  • Davon Pisten, Tracks und Gemüse: ca. 3500
  • Reifenpannen oder Luft nachfüllen: genau 0 (Null)
  • Schrammen an der Molly: viel zu viel
  • Tote Tiere am Strassenrand: gefühlte 1000
  • Äquatorüberquerungen: 5
  • Hundefutterverbrauch bisher: 80 kg

Note for the redesign of the blog
Surely you have recognized, that some things have changed here. Nothing big, but important to be done. First the site had been moved to a new server and second our guestbook had to be made completely new, due to the fact, that we had countless visits from one of these web robots, trying to sell viagra and stuff. In the guestbook there is a password query again, but it’s written there anyhow.
Well done. THANX Robby. (MEdiaOnWheesl.com, Ulm)

Rwanda – Burundi – Tanzania

Yes, now it’s hit after hit, because first, we had no internet for a while and second, we did travel small countries in a short time. Third: we want to get to the seaside.

Hotel Rwanda

In the capitol Kigali we made a stop at the „Hotel des Mille Collines“, which has been the place, where the well done movie picture „Hotel Rwanda“ has happened. A true story that gives an impression what has happened in the dark time overe here. Then we made it via Ruhengeri and the Kivu Lake to Butare, which has been the cultural and intellectual centre of Rwanda. There, we absolved a visit in the National Museum and bought the very best coffee directly at the factory.
It is hard for me to tell much more about this land, because it is so not-african and somehow not authentic.

Burundi – The unknown beauty

One country ahead, things totally changed again. The busses are speeding again, there are profund potholes in the road and people aside the streets are going crazy, when they see us. Because here in Burundi the tourist himself is the biggest sensation. For this country, which is as hilly and small as it’s neighbour Rwanda, not even one travel guide is existing. The tourism is not very much developed, because of a lack on gorillas and wildlife at all. At the Lake Tanganyika, which is the continuation of the Lake Kivu – all part of the African Great Rift Valley – people do look more relaxed to the „Muzungu“ (white man) again. A spectacular actionsport is practiced in Burundi: The numerous bicyclists try to make bigger distances by hooking on to trucks. Up to six of them behind a lorry, trying not to bee shook off. Vorbidden, deadly dangerous and very popular. Apropos sports: Over here, there is, like in Ethiopia and Kenia, also a culture on running, but not the single champion is in the foreground, it seems to be a group event.

Tanzania – First experiences

Immigration had been quite simple (Visa 50$) and the roadta x was about to „negotiate“. Not even a look in the truck. And from here everything was wider and larger again, because there is not that shortage on land like in the two countries before. Tanzania is the last land to travel for us, that is member of the <„Wast African Union“, which combines Kenia, Uganda Ruanda, Burundi and Tanzania to do similar as the European Union. But, as it is in Africa: Sometimes it takes a bit longer. In the far northwest of the country, where we came in, there is also not really much of tourism, since the train from the capitol needs aboutt 40 hours and only dirt roads lead to here. Near Kigoma, we found a beautiful spot at the Lake Tanganyika. A guy from Norway built up „Jakobson Beach“, where we parked the truck under a tree, beside beaches with almost mediterenian flair, with all facilities one needs. From here a small boat picked up our well known animal watcher to visit the chimpanzees at Gombe. The trip enlarged from two to three hours, due to the high waves. But the experience was worth any bother.

Statistics:

  • Drive KM since Germany: about 18.500
  • includes tracks and off road: around 3.500
  • Tire punctures and air fills: exactly 0 (zero)
  • Scratches on Molly: much to much
  • Dead animals on the roadside: felt 1000
  • Equator-crossings: 5
  • Dogfood-consumption ‚till now: 80 kg

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