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Dawei direction

Dawei direction

Mit dem Minivan nach Dawei

Der Minivan bleibt uns treu und wir beschliessen uns weiter nach Dawei zu begeben.

Durch wunderschöne Landschaften fahren wir tagsüber los. Die Strassen sind natürlich nicht im besten Zustand und manchmal in sehr schlechtem Zustand. Die Strecke dahin erweist sich als sehr kurvenreich und deshalb ist das Tempo gezügelter. Im Schnitt 45 km/h.

Die Kids machen das recht gut und wir vertreiben uns die Zeit mit Rätseln, singen, rausschauen und und schlafen. Obwohl wir dann nach etlichen Stunden Fahrt natürlich Hunger hatten, haben wir uns nicht getraut an den Essensständen, in den Pausen, was zu probieren, sondern Wassermelone und Orangen gegessen.

9 Std. später kommen wir in Dawei an und landen im einzigsten Restaurant „Hiking“ , dass auch Westernfood anbietet, woruber wir erst mal happy sind. Und der Betreiber des Restaurants ein verständliches Englisch spricht und uns gut einweist was Dawei angeht. Auch happy!

Resort „Petit“ am Maungaman Beach

Angekommen in unserem Resort „Petit“ am Maungaman Beach, ziehen wir in unsere Zimmer ein, begrüsst von sehr freundlichen Menschen, die da arbeiten. Es ist sogar ein Pool vorhanden, dass uns wieder, was sonst, happy macht.

Mit Fahrrad und Motorbike erkunden wir ein bisschen die Umgebung und wieder werden wir berauscht von den Eindrücken. Die Stadt Dawei ist überschaubar und einfach einzusteigen. Trotzdem fühlen wir uns ausserhalb der Stadt wohler und bestaunen eher die Natur mit all ihren Facetten. Sattes Dschungelgrün und Blaues Meer und mitten drin ein paar Pagoden.

Was uns aber besonders beeindruckt ist , wie willkommend und freundlich , die Menschen dort sind. Schnell werden Bekanntschaften geschlossen, Ausflüge gemacht, Volleyball gespielt, Fotos am Strand oder auch einen Abend Musik zusammen gemacht . Und mit welcher Hingabe und Freude sie das tun. Sie zeigen uns viel Warmherzigkeit und Interesse am Austausch. Ein sehr schönes Gefühl hängt über uns.

Der Pool erweist sich als erfrischend und die Kids lieben ihn. Wird extra nochmal gereinigt nur für uns, weil wir die einzigsten Gäste sind. Überhaupt sehen wir nicht so viele Traveller, um die / insgesamt. und davon sind 5 wir.
Die Frühstückszubereitung übernehmen wir, weil sie unsere Frühstücksvorstellungen nicht umsetzen konnten. Was kein Problem war. Mit großem Tnteresse und auch Probieren, haben die Köchin mit Helferin uns in der Küche zugeschaut.

Ein grosser Unterschied:

Leute mit Geld können sich viel leisten, Leute mit wenig Geld können sich gar nichts leisten. Eine Begegnung mit einem jungen Burmesen hat es uns besonders angetan. Er arbeitet 24 Std 7 Tage die Woche und verdient,
jetzt kommts. 5,50 € nicht am Tag , sondern im Monat.

Er spricht ein nicht immer verständliches Englisch ,aber er bemüht sich die Sprache zu lernen. Unterricht bei einem Lehrer kostet ihn 1,70 € im Monat. Was für ihn sehr viel Geld ist. Oft kann er den Unterricht nicht besuchen, weil er das Geld für andere Dinge braucht, wie z.B. für die Medikamente seiner Eltern. Er würde gern so gut Englisch lernen wöllen, dass er einmal Polizist werden kann, das wäre sein Traum.

Wir errechnen, dass die Unterkunft uns für den 5-tägigen Aufenthalt eine Summe kostet, die es dem jungen Burmesen ermöglichen würde, ca. 4 Jahre Englischunterricht zu nehmen.

Wir waren geschockt, als uns die Relation bewusst war.

2 Kommentare

  1. Happy Birthday Tara ???? … (nachträglich? … egal!) Have fun!

    Antworten
    • Die Donau ist ausgetrocknet, der Weihnachtsmann hat einen Bikini an, der Weihnachtsmarkt brilliert durch phantastische Eistee´s. Die Schule ist wegen hitzefrei geschlossen-aber sonst ist alles normal-so wie bei Euch halt-Immer nur langweilig bäääh

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