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Broken Hill – Silverton – Copi Hollow Lake – White Cliffs

Broken Hill – Silverton – Copi Hollow Lake – White Cliffs

Broken Hill

…5800km stehen auf dem Tacho, die Hitze ist gewaltig, wir befinden uns im Outback in der Minenstadt Broken Hill. Die Stadt selber ist nichts besonderes, ein rießiges Bergwerk ist die Hauptkulisse der Stadt. Hier werden Gold, Silber, Kupfer, Kristalle und Opale abgebaut. Die Stadt ist ein idealler Ausgangsort um die naheliegende Umgebung zu erkunden.

20km nördlich von Broken Hill findet man die Geisterstadt Silverton. Diese diente in zahlreichen Filmen als Kulisse. Vor dem Silverton Hotel steht der schwarze Ford Falcon aus dem Film Mad Max 2. Ein paar Meter oberhalb des Hotels ist ein kleines Cafe. Hier lohnt es sich vorbeizuschauen und die köstliche Küche zu probieren. Eine wohltat nach all dem fettigen OZ Essen.

Abends am Campingplatz bekommen wir Gesellschaft. Eine Künstlerin aus Sydney unterwegs mit einem sehr sympathischem Paar aus Belgrad, welche mittlerweile auch in Sydney leben. Ein sehr lustiger Abend mit Wein bei Zimmertemeratur (39°) zahlreichen Biers und Musik. Melwin bekommt Rastas gezwirbelt und freut sich wie verrückt.

Menindee

Am nächsten Morgen, völlig verkatert treten wir die Weiterfahrt Richtung Menindee an. Laut Landkarte sind ca. 100km südlich mehrere große Seen. Wir fahren über Sandpisten mehrere Seen an und leider sind alle völlig ausgetrocknet. Die Hitze und hunderte von Fliegen die einem sobald man aus dem Auto tritt ins Gesicht fliegen machen uns fertig.
Zurück in der Stadt Menindee bekommen wir die Information, daß noch ein See Wasser hat in welchem man Baden kann. Nichts wie hin. Als einzige Gäste quartieren wir uns am Copi Hollow Lake ein. Ein Brühwarmer See völlig für uns allein. Tausende von weißen Kakadoos fliegen über unsere Köpfe. Es ist so heiß, daß wir es nur im See aushalten und dort unser kaltes Bier genießen. Die Nacht ist auch nicht besser, es kühlt gerade mal auf 38° ab.

White Cliffs

Am nächsten Tag fahren wir über eine Sandpiste 150km nord-östlich Richtung White Cliffs. In White Cliffs gehts es nur um Opale. Wir finden das White Cliffs Underground Motel. Ein wunderschönes Motel. Die alten Bergstollen sind zu Zimmern umfunktoniert worden. Kühle 22° Grad und ein Pool mit Blick auf die Endlose rote Outbacklandschaft für uns allein verschönern uns den heißen Reisetag.

Tags darauf schauen wir und das Opalfeld nördlich der Stadt an. Es ist übersäht mit bis zu 100 Jahren alten Stollen. Es sieht aus wie ein Bombenkraten neben dem anderen. Wie die Ameisen wühlen sich hier die Menschen durch den Boden mit der Hoffnung Opale zu finden. Wir finden natürlich keinen und landen dafür in einem kleinen Opal und Souvenier Shop.

Oh man hat das Gestunken

Zwei korpulente Gestalten öffnen uns die Tür. Witzigerweise hatten wir die zwei einen Tag vorher auf der Herfahrt an einer Raststätte getroffen. Wir betreten den Wohn- und Geschäftsraum der beiden und sind erstmal ein bisschen geschockt. Der Laden ist überfüllt mit Kartons, verstaubten Nikolausfiguren und jeglichem unnötigem Zeugs. Er bietet uns eine „Führung“ zu seinem Stollen an. Wir stimmen zu und betreten die eigentlichen Privatgemächer der beiden. Drei kleine in den Berg gehauene Räume verbunden durch kurze Stollen und wieder zahlreichen Kartons erwarten uns. Die reinste Messibude. Im hintersten Stollen müssen wir über das Ehebett klettern um den aktuellen Ausgrabungsort zu sehen. Neben dem Bett steht ein Eimer voll mit Urin. Wird wahrscheinlich erst geleert wenn nichts mehr reinpasst. So interesant es ist, der Geruch treibt uns raus.

Broken Hill

We’ve done now 5800km so far and the heat is overwhelming here in miners town Broken Hill. The city is dominated by a wast mine, where gold, silver, copper, minerals and opals are brought to daylight. From her we’ll start some excursions.

Silverton

20 km north of Broken Hill we find Silverton, a ghostcity that has been location for a couple of movie productions. In front of the Silverton Hotel, there is the black Ford Falcon, seen in „Mad Max II“. Some meters above you can find a cafe, that serves delicious food. And it’s a toy and dollmuseum too, quite ambient…

In the eveninghours we get neighbours on the campground. A female artist from Sydney and a couple from Belgrade, living in Sydney since 11 years. A hilarious night follows up, with wine at roomtemerature (39°) and numerous beers and music. For his great pleasure, Melwin gets dreads.

Menindee

On the next morning, we carry our hangover in direction Menindee. There sould be a some big lakes to find in about 100km southwards. We drive a lot around there on sandpistes, but everything is dried out. Ghostly looking treetrunks all over the place. As soon as we get out of our AC-car, it’s not only the ovenheat, but thousands of flies, that makes us move on.

Back in Menindee we get a hint, that one small artifical lake still has some water, promising a swim. As the only guest we get a site at the Copi Hollow campground. So we’ve a half emptied, soupwarm lake exclusively for us. A giant swarm of bleechingwhite cacadoos is changing from place to place and we enjoy that spectacle sitting in the lake, cooling down with a beer. At night, the temerature goes down. To about 38 degrees…

White Cliffs

The morning after, we take another piste 150km north-east to opal-miners village White Cliffs. Everything is about opals here. We find refuge in the White Cliffs Underground Motel. Beautyfull place, where you can have your room in a former opalmine. Faboulus 22 degrees inside and a nice pool with outbacklook and a beer are giving us peace and comfort.

After the obligatory 10h checkout (we made it inbetween 8min, slept like babies…) we went for the opalfields. A wast aerea completely covered with craters. Like afterwar… Like ants, the people are digging through the ground, driven by the hope to find those precious little stones. As we did not find some, we went for a nearby shop.

What a smell!!!

The door has been opend by two big fellas and we knew eachother. We met them just the day before in a takeaway roadside 150km away. They opened their shop for us athough it’s sunday. The Showroom looked like somebodys attik, but it went worse. The big bloke invited us for looking at his recent dig, because the little hut just had been the frontend of an opalmine, where they also had their living. After ducking through the kitchen/dinnerroom and another messiplace, we had to climb over the „bed“ of the two, to see the diggingspot. Just aside, a big bucket, nearly filled with urin. Obviously to be emtied when full. The smell and dirt made us escape quite hastly, but somehow it had been an event.

 

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