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Chiang Mai Nordthailand

Chiang Mai Nordthailand

Wir wussten nicht genau wo wir unsere Zimmer in Chiang Mai gebucht haben, es stellte sich heraus, dass wir ca. 20 km zum Guesthouse fahren mussten. Mit Open Air taxi kamen wir dann auch an und zwar beim Staubi. Ein cooler Typ aus Deutschland , der schon 25 Jahre in Thailand lebt. Er hat uns super empfangen und es erleichtert einiges, wenn man die gleiche Sprache spricht.

Die Anlage ist großzügig angelegt mit Swimmingpool, was wiederum uns erfreut. Wir beschliessen hier ein bisschen zu verweilen, weil es ein Ort der Entspannung ist. Solche Orte sind sehr wichtig für, um uns von der Bewegung zu erholen.

Ausserhalb des Guesthouse spüren wir schon das städtische Flair, mit Geschäften, große Supermarkets und den Stadtverkehr. Wir kommen gut zurecht und düsen mit unseren ausgeliehenen Motorbikes durch die Gegend.
Unsere Ausflüge sind u.a. zu einem Tempel der einen wunderschönen Viewpoint hat und man über ganz Chang Mai sehen kann. Viele Pilger sind anzutreffen und auch ein paar Touris. So wie wir. Wir besorgten uns auch ein paar Räucherstäbchen, zündeten sie an und haben auch verschiedene Glocken angeschlagen.

Chiang Mai hat auch ein Riesenzoo mit vielen Tieren, die wir natürlich auch besuchen wollten. Wir stiegen, im Gelände, auf einen Zug, der uns dann durch die einzelnen Tierareale fuhr. Es gab alles mögliche zu sehen, Giraffen und Zebras, die einen direkt im Zug begrüßten. Die Giraffen streckten den Kopf durch , face to face, und wollten was zum Futtern. Die waren ganz lieb, aber die Sträuße, die waren da wesentlich angriffslustiger und kamen auf einen zugestürmt, um etwas zum Essen abzustauben. Die konnten ein bisschen aufdringlich werden.
Elefanten, Nashörner, Löwen, Krokodile, Vögel und die ganze Safaritiere, die man da zu sehen bekam. Es war natürlich beeindruckend, aber wir hatten schon auch den Eindruck, dass die Tiere einfach zu wenig Platz haben.

Und dazwischen sind wir einfach auch nur am Pool abgehangen und haben entspannt beim Staubi. Im Guesthouse lernen wir Sandra aus Frankreich kennen, die gerade als Englisch-Lehrerin in Thailand arbeitet. Sie lässt sich für unser Musikvideo begeistern und trägt auch dazu bei. Unter anderem kann sie uns gute Tips geben, in Bezug auf Aufnahmen, da sie auch in diesem Bereich versiert ist. thanks to Sandra.
Und so gehen die Tage dahin, bis wir uns entschließen, nach Pai zu fahren. Das heisst , mit einem Minibus ca. 3 Std. durch Serpentinen.

Eine kleine wahre Geschichte: Chikko, der Hund

Staubi hatte mal einen Hund, der mit anderen Hunden grundsätzlich nicht klar kam. Bei einem Spaziergang, trifft Staubi auf eine kambodsche Arbeitergruppe, die 5 Welpen hatten. Staubi warnt die Leute, dass sie die Welpen auf die Seite tun, weil sonst sein Hund sie wahrscheinlich töten würde. Komischerweise stellte sich heraus, dass der Hund mit einem Welpen zurecht kam. Dies verwunderte Staubi so sehr, dass er nachfragte, ob er dieses Welpen mitnehmen könne für einen Tag.

Er stellte fest, dass sein Hund bestens mit dem Welpen zurecht kam und er beschloß, dass er versuchen würde den Welpen zu kaufen. Am nächsten Tag ging er zu den Arbeitern hin und fragte den Chef der Jungs. Der aber verneinte einen Verkauf, da die Welpen für den morgigen Verzehr gedacht waren. Die Welpen sollten im Kochtopf landen.

Nichts besonderes im asiatischen Bereich, aber in dem Fall diskutierte Staubi so lange, bis er für das Welpen eine Kiste Bier ausgehandelt hatte. Somit reicht manchmal eine Kiste Bier, um ein Leben zu retten.
Er gab ihm den Namen Chikko und diesen Chikko haben wir dann im Guesthouse kennengelernt. Der Freund von Staubi.

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